«Heja!»

Man wähnt sich bei der kurzen Grussformel im fernen Schweden, dabei ist das «Heja!» mittlerweile ebenso in Adelboden beheimatet. Man hört es heute fast überall im Dorf, angefangen hat es aber – vermutlich – in der Eishalle.

Selbst Toni Koller, Co-Autor des „Adelbodmer Wörterbuech“, kann nicht mit Bestimmtheit sagen, wie das «Heja!» auf die Sonnenterrasse im Berner Oberland kam, vermutet aber Jack Holmes, den langjährigen kanadischen Trainer des EHC Adelboden, als «Importeur»: Dessen Frau ist Schwedin, und Jack habe stets viel Zeit in Schweden verbracht.

Und so ist der Gruss wohl von der Hockey- in die Curlinghalle gedrungen, und von den Curlern wurde er hinausgetragen, auf die Strasse und ins ganze Dorf; bis runter ins Tal lebt man nun das «Heja!», stets herzlich und unverwechselbar: Willkommen in Adelboden!

 

Big in Japan!

Kein Vogellisi ohne Adelboden – das gilt mittlerweile auch schon umgekehrt! Dank simplem, und gefälligem Text ist die eingängliche Melodie schweizweit wohlbekannt. Dass es dieser Ohrwurm 2007 bis nach Japan geschafft hat, ist aber weitgehend unbekannt oder bereits wieder vergessen.

Höchste Zeit also, den grossartigen Auftritt des legendären Adelbodner Curling-Teams* von damals am Bankett der Karuizawa International Curling Championship 2007 erneut aufblühen zu lassen. Voilà:

Vogellisi in Kuruizawa (VIDEO)

*) Björn Zryd, Martin Stucki, Simon Dänzer, Toni Müller, Stefan Maurer

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