Von Reto Seiler, Redaktion «Hit and Roll»

Print oder Online? Was kann ein Webinhalt, was ein gedrucktes Magazin nicht kann? Und braucht es überhaupt noch ein «Heftli»?

Wir sind entschieden der Meinung, dass das «Handfeste» noch immer bedeutend und gefragt ist: Nur das Printprodukt verweilt auf dem Schreibtisch, im Wohnzimmer, auf der Toilette; und lädt zum Verweilen: Die haptische Qualität lässt uns blättern, stöbern, vertiefter lesen.

Gerade auch für unsere geschätzten Partner und Inserenten ist die Printausgabe von Bedeutung, denn gedruckte Werbung wird anders wahrgenommen, intensiver und «multisensorisch»: Nur das «Heftli» raschelt und riecht, nur Gedrucktes ist wirklich greifbar.

«Wenn ein Mensch eine gedruckte Zeitschrift in die Hand nimmt, schaltet sein Gehirn in den Flaniermodus.»
Hans-Georg Häusel, Hirnforscher

Somit wäre die Online-Version überflüssig – könnte man meinen. Doch das träfe nur auf eine starre, statische Site zu. Das «Hit and Roll» aber wird die Vorteile des Internets zu nutzen wissen: So sind selbst kurzfristige Aktualisierungen möglich, es können beliebig viele Links angebracht und Verlinkungen integriert werden; anstatt einzelner Fotos sind ganze Galerien zugänglich, mit Bildern in hoher Auflösung oder sogar «bewegt».

Zudem lassen sich Kommentare direkt unter den Berichten anbringen (als sofortiges Echo resp. als Wiederbelebung des klassischen «Leserbriefs»). Es ist ein Forum geplant und mittels Online-Umfragen kann auf simple Weise direkt eine breite und kritische Masse erreicht werden.

Das neue «Hit and Roll» beendet die «Entweder-oder»-Ära und verbindet beide Welten – ab sofort sind wir «cross-medial». Zusätzlich zu den klassischen Links und Web-Adressen setzen wir auch auf die sofortige Verfügbarkeit mittels QR-Codes.

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